Man würde es nicht für möglich halten, aber es gibt etwas auf der Welt, worin sich alle Menschen einig sind!
Etwas, gegen das nie eine Initiative gestartet worden ist oder gestartet würde. Etwas, das nie einen Unterschied zwischen Schwarz oder Weiss, Gross oder Klein, Reich oder Arm, Krank oder Gesund gemacht hat oder je machen wird. Eine Sache, die auch keinen Graben zwischen Russland und Europa oder so graben würde. Nie. Früher nicht, heute nicht, morgen nicht.
Ob im hintersten Winkel einer Schweizer Alphütte oder auf der obersten Etage des höchsten Wolkenkratzers der Welt in Dubaj – ganz egal wo, ganz egal wann, ganz egal in welcher Zusammenstellung von Menschen, in dieser einen Sache herrscht weltweit, seit Menschengedenken, lückenlose Einigkeit: In jeder Menschenseele lebt die tiefe Sehnsucht nach Annahme und Liebe. Brutto. Nicht erst nach Abzug seiner Schwächen. Und, was nicht unbedingt von jedem Menschen so offensichtlich wahrgenommen wird: Da lebt gleichzeitig die Tiefe Sehnsucht nach der Ewigkeit, der Heimat und dem Ursprung der Liebe und des Angenommenseins.
Er hat alles vortrefflich gemacht zu seiner Zeit, auch die Ewigkeit hat er ihnen ins Herz gelegt — nur daß der Mensch das Werk, das Gott getan hat, nicht von Anfang bis zu Ende ergründen kann.
Prediger 3/11
Manchmal will‘s mir scheinen, vor allem beim Nachrichten hören oder Zeitung lesen, als ob in manchen Gruppen von Menschen ein jeder seine Hände bittend zu einer leeren Schale formt. Nur, dann ist keiner mehr da, der die leeren Schalen füllen könnte, - es sei denn, man nimmt die Person gewordene Liebe ins Visier: Jesus Christus.
Mir ist in meinen ersten Jahren als Primarlehrerin mal folgendes Zitat begegnet, über das ich mit meinen Schülern intensiv nachgedacht habe:
Wer hat, der hat
Wer hat, der gibt
Wer gibt – der hat
Amazing Grace: https://www.youtube.com/watch?v=CDdvReNKKuk
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